Fairer Handel – gerade Schulen, wo Themen wie Globalisierung und Nachhaltigkeit auf den Lehrplänen stehen und die kommenden Generationen unserer Gesellschaft lernen, Verantwortung zu übernehmen, sind Orte, an denen das Thema „Fair Trade“ gelebt werden kann.
Kaffee, Tee, Schokolade sind vielen Menschen heutzutage als mögliche Fair-Trade-Produkte bekannt. Aber dass es noch viel mehr Produkte gibt, die oft unter Verletzung von Arbeitsrechten in den sogenannten Entwicklungsländern hergestellt werden und für die es hier und jetzt Alternativen aus Fairem Handel gibt, das ist noch nicht allseits publik. Um dem entgegenzuwirken gab es am 11. Februar dieses Jahres während eines Fußballturniers eine feierliche Übergabe fair produzierter Fußbälle durch Herrn Joachim Berchtold aus der Fairtrade-Region Göttingen an das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode.
„Unser Fairtrade-Fußball, den wir in den kommenden Monaten allen Schulen in Trägerschaft von Stadt und Landkreis zur Verfügung stellen möchten, ergänzt die Anstrengungen, im kommunalen Beschaffungswesen auf Fairen Handel hinzuwirken und zeigt: Wir können noch fairer!
Wir tragen zudem mit dem Ball auch das Thema Fairer Handel an die Schulen heran und möchten eine Beschäftigung in Form von verschiedenen Aktionen oder Einbindungen in den Unterricht anstoßen. Deshalb gibt es zu den Bällen auch noch eine Info-Broschüre, die wir mit an die Schulen bringen, um Leitung, Beschaffende, Lehrkräfte und Schülerschaft zum Engagement anzuregen.
Finanziert wurden die Bälle aus Mitteln von Koordination kommunaler Entwicklungspolitik/BMZ, Stadt, Landkreis, Evangelisch-lutherischem Kirchenkreis und der Bildungsgenossenschaft BIGS Südniedersachsen.