Zum ersten Mal seit sechs Jahren war über Mitteleuropa wieder eine teilweise Sonnenfinsternis zu sehen. Die Klasse 5a hat sich im Erdkundeunterricht mit dem Thema beschäftigt und den Höhepunkt der Sonnenfinsternis um ca. 12:30 Uhr im Livestream der Stiftung Planetarium verfolgt. An unterschiedlichen Stationen in Deutschland wurden Livebilder betrachtet. Auf der Karte seht ihr die unterschiedlichen Stationen in Deutschland. Noch spannender: Von Nordkanada über Grönland, die Arktis bis zum nordöstlichen Teil Asiens verläuft die Zone der zentralen Verfinsterung. Der Neumond überquert die Sonnenscheibe in der Mitte. Manchmal sieht man in einem solchen Fall eine totale Sonnenfinsternis, doch am 10. Juni ist der Mond so weit von der Erde entfernt, dass er die Sonnenscheibe nicht komplett abdeckt. Ein schmaler Lichtring um den dunklen Mond bleibt übrig; Astronomen sprechen von einer „ringförmigen“ Sonnenfinsternis. Für maximal drei Minuten und 51 Sekunden stand der Mond vom nordwestlichen Teil Grönlands aus vollständig vor der Sonne.
Anbei findet Ihr Bilder aus dem Unterricht der 5a zum Thema. Um beim nächsten Mal vom Schulhof aus einen sicheren Blick zur „angeknabberten“ Sonne zu werfen, muss auf jeden Fall eine Sonnensichtbrille – auch Sonnenfinsternisbrille genannt – verwendet werden. Alle anderen Hilfsmittel dämpfen das Sonnenlicht nicht ausreichend, bleibende Augenschäden können die Folge sein.