Delegation vom TRG fährt zur CAP Tagung nach Lissabon

Wie jeden Abend liegt die Kleinstadt Osterode still und verlassen; friedlich im ruhigen Schlaf. Doch etwas ist anders. Im Schutze der Dunkelheit sitzen 6 Gestalten auf ihrem Koffer am Bahnhof Osterode Downtown, sehnsüchtig wartend auf den RB 46 Richtung Herzberg, auf dem Weg zu einer großen Mission…
„Willkommen in Lissabon“, begrüßt Heinz Jürgen Rickert (NLQ) die deutsche Reisegruppe. Aus sieben niedersächsischen Schulen haben sich kleine Gruppen auf den Weg in das schöne Portugal gemacht. Insgesamt 40 Schüler*innen und Lehrer*innen hören in der brechend vollen Hotellounge die Worte des Chefs des Projektes, darunter auch das TRG, vertreten durch Lia Hartmann, Caro Ausmeier, Lysjenn Koschnicke, Finn Bode, Niklas Waubke und Frau Bepperling.
Nachdem die Anstrengung der Reise ausgeschlafen ist, beginnt am Donnerstag früh das Programm in der Schule Luis de Freitas Branco. Für eine nachhaltige Fortbewegung ist die deutsche Delegation mit dem Fahrrad unterwegs, welches gleich am ersten Tag mit schweren Regenmassen belohnt wird. Dies hat jedoch keinen Einfluss auf die Vorfreude, die portugiesischen Schüler*innen kennenzulernen und die Arbeit an den Nachhaltigkeits-Projekten zu starten. In gemischten Gruppen erarbeiten wir Ideen, wie wir Schule zu einem nachhaltigen, offenen und fairen Ort machen können. Dabei zählt vor allem der Austausch zwischen portugiesischen und deutschen Schüler*innen. Dieser wird auch in der Mensa beim Essen, beim gemeinsamen Volleyball spielen in der Pause und dem Ausflug nach Lissabon weiter ausgebaut und intensiviert. Neben der Innenstadt von Lissabon besichtigen wir bei bestem Wetter auch den „Cabo de Roca“, den westlichsten Punkt Europas, die schöne Region Sintra und genießen die Kraft der frischen Atlantik-Wellen. 
Zum Ende der Woche stellen wir gemeinsam unserer Projekte vor. Von einer Fahrrad-Repair AG, einem Second-hand Flohmarkt und einer Umwelt AG sind viele gute Ideen dabei. 
Nach einem umfangreichem Abschied begeben wir uns auf den Rückweg; im Gepäck neue Ideen, Inspirationen und frische Freundschaften.
Vielen Dank, dass uns dieses Projekt ermöglicht wurde! Besonderer Dank gilt auch Frau Bepperling, die uns nach Lissabon begleitete und uns an keinem Bahnhof verlor 🙂

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