Klagemauer und Hoffnungsbaum

Seit zwei Jahren befinden wir uns nun schon im Corona-Krisenmodus, zusätzlich gibt es seit fünf Wochen einen Krieg in Europa, der viele von uns fassungslos macht. „Nichts ist mehr so wie es war“ – dieser Ausspruch war in den letzten Wochen oft zu hören. 
Daher kam am 31.03.2022 ein Team der evangelischen Jugend des Kirchenkreises Harzer Land um Frau Fahnkow und Herrn Peter zu uns ans TRG. An einer Art „Klagemauer“ konnten die Schüler*innen ihre Ängste und Sorgen benennen, der „Hoffnungsbaum“ diente dazu, Perspektiven für die Zukunft zu eröffnen. Der Anlass für viele intensive Gespräche war gegeben. Am Ende des Vormittags zogen alle Beteiligten ein sehr positives Fazit.


„Wir möchten in den Schulen den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben, diese Ängsten zu benennen, sie aufzuschreiben, darüber mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir setzen darauf, Sprachlosigkeit zu überwinden und in der Solidarität Hoffnung zu finden. Aus der Erkenntnis, dass wir alle in Frieden und Gesundheit leben wollen, sollte die Einsicht wachsen, dass dies nicht vom Himmel fällt, sondern jede/r etwas dafür tun muss.“ 

(E-Mail von Diakon Burkhard Brömme)

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