Besuch im Höhlenerlebniszentrum

Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Tilman-Riemenschneider-Gymnasium (TRG) und dem Höhlenerlebniszentrum Bad Grund (HEZ) besuchte der 5. Jahrgang im März nach 2 Jahren Corona-Pause das Museum und die anliegende Höhle: Mittelpunkt der Exkursion war die älteste Familie der Welt, deren Stammbaum mit Hilfe von Funden in der Lichtensteinhöhle rekonstruiert wurde und deren Geschichte im Museum erfahrbar wird. 

Die Schülerinnen und Schüler entdeckten als „Höhlenforscher“ die Besonderheiten der Region und begaben sich mit großem Wissenshunger auf Spurensuche. Begeistert zeigten sich die Fünftklässler von der Führung durch die Höhle: „Besonders der Zwergenkönig Hübich hat mir super gefallen“, schwärmte Annika von den Stalagmiten in der Höhle. Nicht nur die Beleuchtung und die Erforschung der Höhle trafen dabei den Geschmack der Schülerinnen und Schüler, auch erdkundliche Inhalte regten zum Nachdenken an. „Unvorstellbar, dass der Harz einmal in Äquatornähe lag“, stimmten viele Schüler überein. Als dann noch fossile Versteinerungen im alten Höhlenriff entdeckt wurden, war der Forschergeist der jungen TRGler endgültig geweckt.

 „Unseren Jüngsten die unmittelbare, einzigartige Umgebung nahe zu bringen, ist ein Anliegen dieser Exkursion“, freuten sich die Organisatoren Maik Gerlach und Till Theele.Abschließend, so waren sich Schüler und Lehrer einig, sei der Ausflug hervorragend geeignet gewesen, um unterrichtliche Inhalte vor Ort und mit regionalem Bezug erfahrbar zu machen.

Unser Dank gilt auch dem HEZ- Team um Frau Fröhlich, das trotz Umbaumaßnahmen diese Exkursion ermöglicht hat.

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