Vom 26.8.2019 bis zum 30.8.2019 waren wir, Dariush Hausmann, Vincent Guttmann, Sarah Krause, Saskia Balkart, Emma Madlen Dernedde, Lennart Scheerschidt, Robert Schmidt, Levi Rettstadt und Frederik Bergmann beim Grenzlandprojekt der Deutschen Gesellschaft zum 30. Jubiläum des Mauerfalls in Teistungen und Duderstadt. Ziel war es in drei Gruppen drei verschiedene Filme zum Thema „Alltag im Sperrgebiet“ mit Hilfe eines Medienpädagogen pro Gruppe zu drehen. Am Montag um 11Uhr ging es dann vor dem Grenzlandmuseum in Teistungen los. Wir begrüßten uns und stellten einander vor, und da es sich anbot, haben wir eine Führung durch das Museum bekommen, um erste Eindrücke zu den Umständen in der DDR zu erfahren. Im Anschluss haben wir in der Bildungsstätte ein Gebäude weiter zu Mittag gegessen, da wir von der Deutschen Gesellschaft rundum versorgt wurden. Nach der kleinen Pause ging es nun an die Gruppenarbeiten, wobei wir uns in vier kleine Gruppen aufteilten, und zum Thema „Leben im Sperrgebiet“ im Museum Einzeheiten herausarbeiteten und einander vorstellten. Im nächsten Schritt ging es darum, drei Gruppen zu bilden, die dann seperat voneinander ihre Filme vorbereiteten und abdrehen sollten. Die erste Gruppe bestand aus Emma, Saskia und Sarah die Zeiteugen interviewten. Die zweite Gruppe haben Robert, Lennart und Jakob gebildet, sie haben ein Erklärvideo mit Zeichnungen produziert. Die dritte und letzte Gruppe bildeten Dariush, Vincent, Frederik und Levi, sie entschieden sich dazu eine szenische Darstellung einer Fluch zu drehen. In den Tagen vor Ort waren wir im Eurocamp in Duderstadt untergebracht und haben Fahrgemeinschaften mit den Medienpädagogen und Lehrkräften gebildet. Die nächsten drei Tagen, sprich Dienstag bis Donnerstag haben die Gruppen mit Planung und Vorbereitungen verbracht, um am Freitag die verschiedenen Szenen zusammenschneiden zu können. Am Freitag um 14 Uhr wurden die Filme dann im kleinen Kreis das erste mal komplett gezeigt, wodurch es für alle bis zum Ende spannend geblieben war. Nach der Übergabe der Urkunden und einem kleinen Geschenk haben sich die Gruppen noch mit einigen Zeitzeugen und örtlicher Presse unterhalten. So fand das Projekt langsam, aber sicher sein Ende und wir fuhren mit den Eltern wieder nach Hause.
Einen großen Dank möchten wir der Deutschen Gesellschaft, dem Grenzland Museum Teistungen und unserer Schule, insbesonders Herrn Heine, aussprechen, ohne die das Projekt nicht möglich gewesen wäre und viele Erfahrungen und schöne Erinnerungen verloren gegangen wären.
Hier sind die drei Filme: