Am 16. Mai fand eine internationale Video-Konferenz zwischen Unesco-Schulen statt, die sich im Rahmen des Climate Action Project (CAP) engagieren. Diskussionsschwerpunkte waren „School Governance, Community Partnerships, Facilities and Operations, Teaching and Learning“. Als einzige deutsche Schule war das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium mit den Schülerinnen Rayya und Fuddha Oklah, Lea Schmidt und Frederike Lawes sowie den Lehrkräften Frau Dörr, Herrn Rusteberg, Herrn Meißner und dem Schulassistenten Herrn Schröter (dessen technische Unterstützung und Kenntnisse über die lokalen Nationalparks sehr hilfreich waren) vertreten.
Bleibende Eindrücke ergaben sich aus zwei Schulen in Tansania, in denen der Klimawandel so real und bedrohlich wird, dass inzwischen jede Person für die eigene Umwelt und Ressourcenschonung sensibilisiert ist, wie die Lehrkräfte erklärten. Aus einer griechischen Schule erfuhren Schüler und Lehrer einiges über deren enge Zusammenarbeit mit Universitäten und lokalen Projekten der Schule.
Das Interesse an den Aktivitäten des TRG und der allgemeinen Situation in unserer Region sowie ganz Deutschland war sehr groß, aus den anderen Ländern wurden an das TRG zahlreiche Fragen gestellt. „Durch die Skype-Konferenz mit Schulen aus unterschiedlichen Ländern wurde einem klar, dass es wirklich mehr Schulen sind, die sich mit dem Thema Climate Action befassen, als man glaubt.“ sagte die Schülerin Fuddha Oklah nach den rund zwei Stunden. „Außerdem ist es schön, sich mit anderen Schülerinnen und Schülern auszutauschen, die -wie in Tansania- sehr weit entfernt sind und sich für die gleiche Sache einsetzen.“