Besuch der 5. Klassen im Höhlenerlebniszentrum

Im Rahmen der Kooperation zwischen dem Tilman-Riemenschneider-Gymnasium (TRG) und dem Höhlenerlebniszentrum Bad Grund (HEZ) besuchte der 5. Jahrgang im Dezember das Museum und die anliegende Höhle: Mittelpunkt der Exkursion war die älteste Familie der Welt, deren Stammbaum mit Hilfe von Funden in der Lichtensteinhöhle rekonstruiert wurde und deren Geschichte im Museum erfahrbar wird. 

Die Schülerinnen und Schüler entdeckten als „Höhlenforscher“ die Besonderheiten der Region und begaben sich mit großem Wissenshunger auf Spurensuche. Begeistert zeigten sich die Fünftklässler von der Führung durch die Höhle: „Besonders der Zwergenkönig Hübich hat mir super gefallen“, schwärmte Tom von den Gesteinsformationen in der Höhle. Nicht nur die Beleuchtung und die Erforschung der Höhle trafen dabei den Geschmack der Schülerinnen und Schüler, auch erdkundliche Inhalte regten zum Nachdenken an. „Unvorstellbar, dass der Harz einmal in Äquatornähe lag“, stimmten viele Schüler überein. Als dann noch fossile Versteinerungen im alten Höhlenriff entdeckt wurden, war der Forschergeist der jungen TRGler endgültig geweckt.

Lehrer Wulf-Ingo Prange und Schüler beim Erkunden des Höhlennachbaus im HEZ Bad Grund

 Zufrieden zeigte sich der Kooperationsbeauftrage und Erdkundelehrer Till Theele mit dem Verlauf der Exkursion: „Unseren Jüngsten die unmittelbare, einzigartige Umgebung nahe zu bringen, ist ein Anliegen dieser Exkursion.“ Abschließend, so waren sich Schüler und Lehrer einig, war der Ausflug hervorragend geeignet, um unterrichtliche Inhalte mit der Erlebniswelt der Schülerinnen und Schüler in Einklang zu bringen.

von Till Theele

Kommentare sind geschlossen.