Mein Polenaustausch 2017
Die Schülerinnen und Schüler, die im Jahr zuvor in Polen waren, hielten vor unserem Jahrgang einen lockeren Vortrag über ihre Erlebnisse, um uns für den Austausch zu motivieren. Dies hat nicht nur bei mir geklappt, sondern auch bei meinen besten Freunden, weswegen die Vorfreude gleich doppelt so groß war. Im Frühjahr 2017 war es dann auf einmal so weit und wir warteten alle gespannt in der Aula auf unsere Austauschpartnerinnen und -partner. Alle waren etwas nervös, denn niemand wusste genau, ob man mit dem/der Austauschpartner/-in gut klar kommen kann oder ob das gelernte Englisch gut genug war.
Ich kann euch aber mit Sicherheit sagen, dass die Vorfreude sich absolut gelohnt hat. Meine Austauschschülerin Ala und ich verstanden uns auf Anhieb super und das mit der Verständigung ging genauso gut. Soweit ich weiß, gab es niemanden, der sich nicht mit seinem Partner verstanden hat. Die Wochen in Osterode und Ostróda waren echt witzig und unsere Gruppe schweißte sich innerhalb der zwei Wochen enorm zusammen. Neben Bowlingeinheiten, kleinen Partys und dem Heidepark war für mich aber das Schönste, die Zeit, in der ich mich mit Ala über sämtliche Themen unterhalten konnte – natürlich auf englisch. Ich habe so einiges über Polen gelernt und Ala über Deutschland. In diesen Wochen ist eine tolle Freundschaft entstanden und aus dem Grund war es auch schwer „tschüss“ zu sagen.
Ich hatte aber das Glück, dass Ala und eine weitere Austauschschülerin genauso angetan waren wie ich, sodass die beiden mich in den Sommerferien für ein paar Tage besucht haben. Dort haben wir noch viel mehr Sachen unternommen, bei denen wir eine Menge Spaß hatten. Ich habe bis jetzt noch Kontakt zu den Mädels und mich hat sogar ein unerwartetes Geburtstagspaket der beiden erreicht
Ich kann euch also diesen Austausch nur empfehlen, denn er verbindet sich mit sehr viel Spaß, neuen Freundschaften und unvergesslichen Erlebnissen. Ich bin mir sicher, dass ich diesen Austausch nie vergessen werde.
– von Julia Birkoben, März 2018